Der Bahn-Chef Richard Lutz hat das Sanierungsprogramm ‚S3‘ vorgestellt, um die marode Infrastruktur der Deutschen Bahn zu verbessern und bis 2027 profitabel und pünktlich zu machen. Die ehrgeizigen Ziele sehen vor, einen Betriebsgewinn von zwei Milliarden Euro zu erzielen. Trotzdem werden die Ziele von einigen als nicht realistisch angesehen. Die Hauptursache für die Zielverfehlungen wird in der kaputten Infrastruktur gesehen, während die Personalkosten für 2024 mit 34,3 Milliarden Euro höher als geplant liegen. Bundesverkehrsminister Wissing übt Druck aus, um pünktlichere und besser ausgelastete Züge zu gewährleisten.
Das Sanierungsprogramm ‚S3‘ von Bahn-Chef Lutz soll strukturelle Reformen bei der Deutschen Bahn initiieren, um die ambitionierten Ziele bis 2027 zu erreichen. Die Realisierung dieser Ziele bleibt jedoch umstritten und wird von verschiedenen Seiten, einschließlich Aufsichtsratskreisen und Bundesverkehrsminister Wissing, kritisch betrachtet.