Montag, 14.10.2024

Unwetter an Pfingsten im Südwesten: Versicherer schätzen die Schadenshöhe ein

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Laura Weber
Laura Weber
Laura Weber ist engagierte Lokaljournalistin beim Brandenburger Bote und schreibt über Musik, Theater und Film. Mit ihrer Leidenschaft für die Künste bringt sie die kulturelle Vielfalt der Region in den Fokus.

Nach den Pfingstunwettern schätzt der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die versicherten Schäden auf rund 200 Millionen Euro. Besonders betroffen sind das Saarland und Rheinland-Pfalz. Gebäude, Kraftfahrzeuge und Infrastruktur wie Brücken und Straßen wurden stark in Mitleidenschaft gezogen.

Der GDV gibt an, dass 46% der Bürger in Rheinland-Pfalz und 47% im Saarland gegen Elementarrisiken versichert sind. Dies zeigt, dass ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung auf Schutzmaßnahmen gegen Naturkatastrophen wie Hochwasser, Starkregen, Überschwemmungen und Erdrutsche setzt.

Sogar prominente Persönlichkeiten wie Günther Jauch engagieren sich in den Aufräumarbeiten. Er half aktiv bei der Beseitigung der Schäden an seinem Weingut.

In Kirn blockierte ein Erdrutsch die Bundesstraße, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Die Anwohner kämpften unterdessen gegen das Hochwasser und die Überschwemmungen, die ihr Zuhause bedrohten.

Aus diesem Ereignis geht deutlich hervor, dass es einen dringenden Bedarf an Versicherungsschutz gegen Elementarrisiken gibt, insbesondere in Gebieten, die von Unwettern und Überschwemmungen betroffen sind. Die enorm hohe Schadenssumme verdeutlicht die gravierenden Auswirkungen der Pfingstunwetter auf die betroffenen Regionen.

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