Die Metall- und Elektroversorgungsindustrie in Brandenburg, Berlin und Sachsen ist von Warnstreiks betroffen, die von der IG Metall initiiert wurden. Hintergrund sind unzureichende Lohnangebote seitens der Arbeitgeber, welche die Gewerkschaft zu diesen Maßnahmen veranlasst haben.
Die IG Metall fordert in der aktuellen Tarifrunde eine Erhöhung der Löhne um sieben Prozent sowie höhere Ausbildungsvergütungen. Im Gegenzug bieten die Arbeitgeber weniger an, jedoch mit längeren Laufzeiten. Etwa 100.000 Beschäftigte in Brandenburg sind von den Warnstreiks betroffen, die als Reaktion auf das als unzureichend empfundene Angebot der Arbeitgeber gestartet wurden.
Die Gewerkschaft kritisiert das Angebot der Arbeitgeber als unzureichend und sieht darin eine Schwächung der Kaufkraft der Beschäftigten. Angesichts der wirtschaftlichen Krise fordert die IG Metall deutliche Lohnerhöhungen und setzt weiterhin auf Verhandlungen, um eine Einigung zu erzielen.