Der US-Fernsehkanal MSNBC sorgt für Schlagzeilen mit einem unerwarteten Kurswechsel, der sowohl Zuschauer als auch Kritiker gleichermaßen verblüfft. Die Moderatoren der einst kritischen Sendung ‚Morning Joe‘ zeigen plötzlich eine unerwartete Zuneigung zum neuen Präsidenten Trump, was für erheblichen Unmut unter den Stammzuschauern des linken Senders sorgt.
Früher bekannt für ihre scharfe Kritik an Trump, überschütten die Moderatoren nun den Präsidenten mit Lobeshymnen, was auf breite Ablehnung stößt. Die plötzliche Veränderung im Tonfall der Sendung hat zu Kritik und Spott nicht nur von Seiten der Zuschauer, sondern auch innerhalb des Senders und der Republikaner geführt.
Spekulationen über mögliche wirtschaftliche Gründe für den Kurswechsel sowie die Furcht vor einem möglichen Entzug der Sendelizenz machen die Runde. Während die Zuschauerzahlen bei MSNBC rückläufig sind, verzeichnet der konservative Konkurrent Fox News einen Zulauf an neuen Zuschauern.
Die Spekulationen über mögliche Vergeltungsmaßnahmen Trumps gegen kritische Medien heizen die Debatte weiter an und werfen Fragen über die Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit medialer Berichterstattung auf. Die Reaktionen auf den plötzlichen Kurswechsel verdeutlichen die angespannten Verhältnisse innerhalb der Medienlandschaft und lassen Zweifel an der Objektivität einiger Medienakteure aufkommen.