Donnerstag, 21.11.2024

Hertha BSC: Angriff der Fans gegen Investor 777

Tipp der Redaktion

Anna Krüger
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.

Fans von Hertha BSC haben in einer offiziellen Stellungnahme Kritik am Investor 777 geäußert und fordern den Verein auf, am ‚Berliner Weg‘ festzuhalten. Sie sehen den Investor als toxischen Akteur im Fußball und machen ihre Besorgnis über die zukünftige Ausrichtung des Vereins deutlich.

Diese Kritik wird auch durch die Präsenz von Bannern und Mitteilungen auf den Tribünen der Heimspiele sowie bei öffentlichen Protestaktionen sichtbar. Die Fans drängen darauf, dass der Verein die Förderung eigener Talente priorisiert und eine renditeorientierte Einflussnahme des Investors ablehnt.

Die Besorgnis der Fans ist nicht unbegründet, da es in der Vergangenheit Probleme bei anderen Klubs gab, die mit Investor 777 zusammenarbeiteten, und Proteste an einigen Standorten stattfanden.

Der Investor hatte im Jahr 2023 100 Millionen Euro zugesagt, von denen der Verein behauptet, dass sie vollständig geleistet wurden. Trotz dieser finanziellen Unterstützung bleibt die Ablehnung gegenüber einer zu starken Einflussnahme des Investors bestehen.

Die Anhängerschaft von Hertha BSC betont deutlich, dass sie den ‚Berliner Weg‘ beibehalten möchten, der sich auf die Förderung eigener Talente konzentriert und eine übermäßige Einflussnahme des Investors ablehnt. Die Besorgnis über die Zukunft des Vereins in Verbindung mit dem Investor bleibt bestehen und spiegelt die anhaltende Unruhe innerhalb der Fan-Gemeinschaft wider.

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