Donnerstag, 21.11.2024

Mieten in Brandenburg steigen und Sozialwohnungen sind knapp – nicht nur im Berliner Umland

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David Hoffmann
David Hoffmann
David Hoffmann ist Journalist und Wirtschaftsredakteur beim Brandenburger Bote. Seine Schwerpunkte liegen auf dem Finanzmarkt, Unternehmensanalysen und wirtschaftlichen Nachrichten aus Brandenburg, die er mit fundiertem Fachwissen und Leidenschaft präsentiert.

Die Mieten in Brandenburg steigen nicht nur im Berliner Umland, sondern auch in weiter entfernten Regionen. Eine Studie zeigt, dass die Mieten in den letzten zehn Jahren landesweit um fast 60 Prozent gestiegen sind, was zu einem akuten Mangel an günstigem Wohnraum führt. Besonders prekär ist die Lage bei den Sozialwohnungen, da der Bedarf das Angebot bei Weitem übersteigt.

Die prekäre Situation zeigt sich auch in Potsdam, wo die Angebotsmieten mit 11,84 Euro pro Quadratmeter am höchsten sind. Trotz eines Überschusses an Wohnungen im Land, gibt es hier einen Mangel an Wohnraum. Insgesamt fehlen in Brandenburg über 100.000 Sozialwohnungen, während die Mieten landesweit stark gestiegen sind.

Die brisante Lage stellt Brandenburg vor große wohnungspolitische Herausforderungen. Es ist offensichtlich, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um günstigen Wohnraum und Sozialwohnungen bereitzustellen. Die Forderungen nach einer Stärkung des öffentlichen Bauens und der Gründung einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft werden immer lauter, um langfristig günstige Mieten zu ermöglichen.

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