Samstag, 16.11.2024

Krisen setzen Brandenburgs Außenwirtschaft laut IHK-Umfrage unter Druck

Tipp der Redaktion

Laura Weber
Laura Weber
Laura Weber ist engagierte Lokaljournalistin beim Brandenburger Bote und schreibt über Musik, Theater und Film. Mit ihrer Leidenschaft für die Künste bringt sie die kulturelle Vielfalt der Region in den Fokus.

Die aktuelle IHK-Umfrage zeigt, dass Brandenburgs Exportgesch\u00e4ft aufgrund weltweiter Krisen unter Druck ger\u00e4t. Besonders die unterbrochenen Lieferketten, b\u00fcrokratischen Auflagen und unsicheren internationalen Rahmenbedingungen machen den hiesigen Unternehmen zu schaffen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die EU ein wichtiger Absatzmarkt f\u00fcr Brandenburg.

Die EU ist der bedeutendste Absatzmarkt f\u00fcr Brandenburgs Unternehmen, wobei Polen als wichtigstes Partnerland gilt. Weltweite Krisen haben dazu gef\u00fchrt, dass die Unternehmen vermehrt auf die EU als Absatzmarkt setzen. Dies ist auf die unterbrochenen Lieferketten, b\u00fcrokratischen Auflagen und unsicheren internationalen Rahmenbedingungen zur\u00fcckzuf\u00fchren.

Brandenburgs Exportquote liegt bei 36,9 Prozent im gesamtdeutschen Vergleich. Von 2019 bis 2023 ist das exportierte Handelsvolumen um mehr als 10 Milliarden Euro angestiegen. Trotz dieser Zunahme spielt der Beitrag von kleinen und mittleren Betrieben bei den Exporten eine untergeordnete Rolle.

Die Unternehmen fordern den Abbau von B\u00fcrokratie und \u00c4nderungen in den Gesch\u00e4ftsbedingungen, w\u00e4hrend sie gleichzeitig die EU als stabilen Absatzmarkt positiv einsch\u00e4tzen. Die Einsch\u00e4tzung der EU wird dabei von den lokalen Unternehmen positiv bewertet, obwohl Brandenburgs Exportquote im gesamtdeutschen Vergleich hinterherhinkt.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten