Montag, 18.11.2024

Anstieg der Anzahl gefälschter Euro-Geldscheine im Umlauf

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Sophie Müller
Sophie Müller
Sophie Müller ist Journalistin beim Brandenburger Bote, spezialisiert auf Bildung und Soziales. Sie setzt sich in ihren Artikeln für die Chancengleichheit und die Entwicklung des Bildungssystems ein.

Die Anzahl an gefälschten 20- und 50-Euro-Scheinen in Deutschland ist gestiegen, mit fast 39.000 gefälschten Banknoten im ersten Halbjahr 2024 im Wert von 2,4 Millionen Euro. Die meisten Fälschungen waren 50-Euro-Scheine. Es gab auch eine Zunahme von gefälschten Zehn-Euro-Scheinen, während größere Scheine seltener gefälscht wurden. Auch gefälschte Münzen sind ein Problem, besonders zwei-Euro-Münzen.

Im ersten Halbjahr 2024 wurden fast 39.000 gefälschte Banknoten im Wert von 2,4 Millionen Euro entdeckt. Falsche 50-Euro-Scheine waren am häufigsten im Umlauf (37%), gefolgt von 20-Euro-Scheinen (30%) und Zehn-Euro-Scheinen (7%). Größere Fälschungen von 200- und 500-Euro-Banknoten gingen im Vergleich zum Vorjahr zurück. Die Bundesbank warnt vor dem Umtausch von Falschgeld und gibt Tipps zur Erkennung von Fälschungen. Fast 80.000 falsche Münzen wurden im ersten Halbjahr 2024 sichergestellt, davon entfallen 94% auf zwei-Euro-Münzen.

Die steigende Anzahl an gefälschten Banknoten und Münzen in Deutschland zeigt, dass Fälscher weiterhin aktiv sind. Es ist wichtig, die Echtheit von Geldscheinen zu überprüfen und Fälschungen zu melden, um den Schaden zu begrenzen. Maßnahmen zur Aufklärung und Prävention sind weiterhin erforderlich, um den Kampf gegen Falschgeld zu verstärken.

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