Donnerstag, 21.11.2024

UniCredit erhöht Beteiligung an Commerzbank: Anzeichen für feindliche Übernahme

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Die UniCredit sorgt für Aufsehen in der Finanzwelt, indem sie unerwartet ihren Anteil an der Commerzbank erhöht hat. Dieser Schritt wird von Experten als möglicher feindlicher Übernahmeversuch interpretiert. Bankenexperte Thomas Hartmann-Wendels äußert sich dazu in einem Interview mit tagesschau.de.

UniCredit hat die Commerzbank-Anteile ohne Absprache aufgestockt und plant, behördliche Genehmigungen für weitere Zukäufe bis zu 29,9 Prozent zu beantragen. Bereits mit der HypoVereinsbank in Deutschland präsent, strebt UniCredit Synergieeffekte durch Zusammenlegungen und Filialschließungen an.

Experten schätzen die Wahrscheinlichkeit einer Genehmigung der behördlichen Erlaubnis als gering ein, was dazu führen könnte, dass der Übernahmeversuch scheitert. Dennoch ist das Ziel der UniCredit, ihre Präsenz in Deutschland zu stärken, um von Synergieeffekten zu profitieren.

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