Innovatives Wohnprojekt in Frankfurt setzt auf bezahlbaren Wohnraum und Nachhaltigkeit.
Drei Architekturstudentinnen der University of Applied Sciences haben die mobile Hocker-Box entworfen als Teil des experimentellen Wohnprojekts ‚The Frankfurt Prototype‘. Ihr Ziel: bezahlbaren Wohnraum in Frankfurt schaffen und dabei auf nachhaltige Bauweise mit wiederverwerteten Materialien setzen.
Das Projekt umfasst modulare Wohnräume in Holzmodulen, Terrassen, Balkons und eine öffentliche ‚Markthalle‘. Mit Kooperationen mit der Senckenberg Gesellschaft und dem ‚Center for Contemporary Arts Afghanistan‘ geht das Projekt über reine Bauaspekte hinaus und adressiert auch soziale Fragen der Stadtentwicklung.
Das innovative Baukonzept schwebt in etwa vier Metern Höhe auf Stahlträgern und verspricht Antworten auf dringende Fragen urbaner Umgebungen. Durch die Verwendung wiederverwerteter Materialien wird zudem ein Beitrag zur Reduzierung von CO2-Emissionen geleistet.
Experten und Beteiligte loben die Initiative als wegweisend für zukünftige Stadtentwicklungsprojekte. ‚The Frankfurt Prototype‘ zeigt, wie innovative Ansätze, soziale Aspekte und ökologische Nachhaltigkeit in urbanen Räumen vereint werden können.