In Brandenburg müssen viele Bürgergeld-Empfänger bei Miete und Heizkosten draufzahlen, da ihre Wohnungen als zu teuer gelten. Die finanzielle Belastung für die Betroffenen ist hoch. Im vergangenen Jahr waren etwa 5000 Haushalte in Brandenburg betroffen, was einem Anteil von 6,4% aller Bedarfsgemeinschaften entspricht. Durchschnittlich mussten Haushalte 103 Euro und Alleinerziehende 121 Euro zusätzlich zahlen.
Es gibt Kritik an den festgelegten Mietgrenzen, die als unrealistisch angesehen werden, sowie an dem Mangel an Sozialwohnungen. Diese Situation führt dazu, dass Bürgergeld-Empfänger mit finanziellen Herausforderungen konfrontiert sind. Es wird daher eine verstärkte Regulierung der Miet- und Energiepreise gefordert.
Die Diskrepanz zwischen den festgelegten Mietgrenzen und den tatsächlichen hohen Wohnkosten belastet Bürgergeld-Empfänger in Brandenburg erheblich. Die Forderung nach mehr Sozialwohnungen und einer verbesserten Regulierung der Mietpreise wird lauter, um erschwinglichen Wohnraum für bedürftige Menschen zu schaffen.