Donnerstag, 21.11.2024

Krankenkasse streicht Jugendlichem mit Dravet-Syndrom lebensnotwendige Intensivpflege

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Ein 18-jähriger namens Manoah, der mit dem seltenen Dravet-Syndrom lebt, sieht sein Leben in Gefahr, da seine Krankenkasse ihm die lebenswichtige Intensivpflege entzieht. Das Syndrom, das schwere epileptische Anfälle verursacht, bedroht Manoahs Existenz, und seine Situation wird durch die jüngste Gesetzesänderung verschärft.

Manoah, der unter dem seltenen Dravet-Syndrom und den damit verbundenen schweren Anfällen leidet, war auf die intensivmedizinische Betreuung angewiesen. Die Entscheidung der Krankenkasse, seinen Anspruch auf lebenserhaltende Maßnahmen zu streichen, hat bereits mehrere lebensbedrohliche Situationen für Manoah verursacht. Seine Sicherheit ist ernsthaft in Gefahr, und die Konsequenzen der fehlenden Pflege sind lebensbedrohlich.

Diese drastische Maßnahme wirft wichtige Fragen über die Verfügbarkeit lebenswichtiger medizinischer Leistungen für schwer kranke Menschen auf. Die Entscheidung der Krankenkasse steht im Fokus von Kritikern, die die Sicherheit und das Wohl des Einzelnen betonen. Eine solche Haltung gegenüber lebensrettender Pflege wirft Zweifel über die Prioritäten im Gesundheitssystem auf und ruft nach einer dringenden Überprüfung der Krankenkassenleistungen für Patienten mit schwerwiegenden medizinischen Bedürfnissen.

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