In Brandenburg gab es im ersten Halbjahr 2024 mehr Badetote als im Vorjahr, insgesamt 21 Menschen sind ertrunken. Rettungsschwimmer warnen vor Leichtsinn und Selbstüberschätzung beim Schwimmen. Besorgniserregende Entwicklung bei Badeunfällen in Brandenburg und bundesweit.
Im ersten Halbjahr 2024 gab es in Brandenburg 21 Badetote, fünf mehr als im gleichen Zeitraum 2023. In Deutschland sind seit Mai 150 Menschen ertrunken, 35 mehr als im Vorjahr. Selbstüberschätzung und Unterschätzung der Wassergefahren sind Hauptursachen für Badeunfälle. Ein Muster von Unfällen zeigt die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten bei jungen Männern. Auch routinierte Schwimmer, besonders Senioren, sind gefährdet. Verbesserte Wasserqualität und Schlingpflanzen können zu weiteren Gefahren führen.
Die steigende Anzahl von Badetoten in Brandenburg weist auf ein ernstes Problem hin, das durch Leichtsinn und Selbstüberschätzung beim Schwimmen verursacht wird. Rettungsschwimmer empfehlen vernünftiges Verhalten, insbesondere das Schwimmen in Ufernähe, die Nutzung von Badestellen mit Sicherheitsausrüstung und das Vermeiden von Rettungsversuchen durch Ungeübte.