Sonntag, 17.11.2024

Baerbock verurteilt Taliban in Afghanistan wegen systematischer Menschenrechtsverletzungen an Frauen

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

Die Außenministerin Annalena Baerbock verurteilt die Taliban für die massivsten systematischen Menschenrechtsverletzungen weltweit, insbesondere gegen Frauen in Afghanistan. Sie hält eine Rückkehr Afghanistans in die internationale Staatengemeinschaft aktuell für nicht möglich.

Die Taliban schränken seit ihrer Machtübernahme vor drei Jahren die Rechte von Frauen und Mädchen in Afghanistan drastisch ein. Frauen wurden von Universitäten verbannt und der Zugang zur Bildung über zwölf Jahren verwehrt. Annalena Baerbock beschreibt das Leben der Frauen und Mädchen in Afghanistan als ein Leben in einem häuslichen Gefängnis.

Die Lebensbedingungen für Frauen und Mädchen in Afghanistan unter der Herrschaft der Taliban sind extrem eingeschränkt und führen zu massiven Menschenrechtsverletzungen. Die aktuelle Situation macht eine Rückkehr Afghanistans in die internationale Staatengemeinschaft laut Baerbock unmöglich.

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