Bundesau{ extcolor{red}{ extbf{u}}}ßenministerin Annalena Baerbock besucht im Rahmen ihrer Indopazifikreise das versunkene Dorf Togoru auf Fidschi. Dieses Dorf ist stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen, insbesondere durch den steigenden Meeresspiegel. Baerbock betont die brutalen Auswirkungen der Klimakrise auf Küstendörfer im Pazifik und verspricht den Pazifik-Staaten Hilfe im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels. Dabei unterstreicht sie die Verantwortung der Industriestaaten und die drohende Existenzbedrohung von Inselstaaten im Pazifik aufgrund des steigenden Meeresspiegels.
Der Meeresspiegel ist in den letzten 20 Jahren infolge des Klimawandels um 20 Zentimeter gestiegen und das Tempo des Anstiegs hat sich fast verdreifacht. Dies stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Inselstaaten im Südpazifik dar, obwohl sie nur einen geringen Anteil am weltweiten CO₂-Ausstoß haben. Einige Inseln könnten schon in wenigen Jahrzehnten im Pazifischen Ozean versinken. Annalena Baerbock betont die Notwendigkeit, die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad zu erreichen, um das Versinken von Inselstaaten zu verhindern.
Der Artikel verdeutlicht die drastischen Auswirkungen des Klimawandels auf die Pazifikinseln und appelliert an die Verantwortung der Industriestaaten, Maßnahmen zu ergreifen, um den steigenden Meeresspiegel zu bremsen und den bedrohten Staaten zu helfen.