Sonntag, 17.11.2024

Campact richtet ‚Bumerang-Fonds‘ ein, um rechtsextreme Angriffe auf Politiker zu bekämpfen

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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.

In einer Reaktion auf die h\u00e4ufenden rechtsextremen Angriffe auf Politiker und Wahlhelfer richtet die B\u00fcrgerbewegung Campact einen Solidarit\u00e4tsfonds ein. Der \u00d6ffentlichkeit vorgestellt, soll der ‚Bumerang-Fonds‘ demokratische Politiker vor Ort unterst\u00fctzen.

Der Fonds, mit einem Gesamtbetrag von 250.000 Euro, dient der finanziellen Unterst\u00fctzung von Politikern, die von rechtsextremen Attacken betroffen sind. Neben finanzieller Hilfe steht der Fonds auch f\u00fcr Unterst\u00fctzung bei Sichtbarkeit und Veranstaltungen zur Verf\u00fcgung.

Es ist geplant, dass der Fonds bis zur EU-Wahl am 9. Juni l\u00e4uft. Der B\u00fcrgerbewegung zufolge soll der Fonds allen demokratischen Parteien offenstehen, w\u00e4hrend Parteien wie AfD oder Werteunion von der Unterst\u00fctzung ausgeschlossen sind.

Campact reagiert mit dieser Ma\u00dfnahme auf eine Reihe von Angriffen auf Politiker und Wahlhelfer, die das demokratische Gef\u00fcge in Deutschland bedrohen. Ziel ist es, demokratische Wahlk\u00e4mpfe zu unterst\u00fctzen und eine st\u00e4rkere Sichtbarkeit vor Ort zu erreichen.

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