Samstag, 16.11.2024

Chinas doppeltes Spiel mit Zuckerbrot und Peitsche: Xi Jinping besucht Europa

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

Xi Jinping, der mächtige Staatschef Chinas, hat geschickt die Risse in der EU ausgenutzt, um seinen Einfluss in Europa zu erweitern. Seine Reise in verschiedene europäische Länder zeigt sowohl Erfolg als auch potenzielle Risiken für die EU. Die uneinheitliche Haltung der EU-Staaten zu China und die wachsenden Risse innerhalb der EU bieten Xi Jinping die Möglichkeit, seine Agenda voranzutreiben.

Bei seiner Reise wurde Xi Jinping in Ungarn und Serbien herzlich empfangen, während in Frankreich Krisenstimmung herrschte. Dies verdeutlicht die Uneinigkeit und unterschiedlichen Interessen der EU-Staaten in Bezug auf China, die Xi Jinping geschickt auszunutzen weiß. Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass sich Xi Jinping zunehmend als strategischer Partner in Europa etabliert, während die EU ihre Kritik an China verstärkt.

Die geschickte Vorgehensweise von Xi Jinping, die Risse innerhalb der EU für seine eigenen Interessen zu nutzen, birgt das Risiko, dass die EU China vermehrt als systemischen Rivalen wahrnimmt. Die Uneinigkeit in Bezug auf China könnte die Interessen der EU gefährden und die Rolle Chinas als globaler Akteur weiter stärken.

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