Tausende Menschen haben in Berlin anlässlich des palästinensischen Gedenktages Nakba demonstriert. Die Polizei schätzte die Teilnehmerzahl auf rund 6200, obwohl ursprünglich nur etwa 2000 erwartet wurden. Der Protestzug wurde zeitweise von der Polizei gestoppt, weil verbotene Parolen gerufen und Pyrotechnik gezündet wurde. Trotz Auflagen, wie dem Verbot von Gewaltaufrufen und ehrverletzenden Parolen, kam es zu Festnahmen und vereinzelten gewalttätigen Vorfällen. Der Nakba-Gedenktag am 15. Mai erinnert an die Flucht und Vertreibung der Palästinenser im ersten Nahostkrieg 1948.
Trotz Auflagen kam es zu Verstößen und Festnahmen, was auf anhaltende Spannungen und Konflikte hinweist. Der Artikel zeigt die kontroverse und emotionale Natur des Nakba-Gedenktages und die damit verbundenen politischen und sozialen Auswirkungen.