Der Bundestag wird am Donnerstag über eine geplante Gesetzesänderung abstimmen, die eine Anhebung des erlaubten THC-Werts im Straßenverkehr vorsieht. Bisher gilt ein THC-Grenzwert von 1,0 Nanogramm pro Milliliter Blutserum, der auf 3,5 Nanogramm angehoben werden soll. Die geplante Änderung stößt auf Lob und Kritik seitens der Experten, Politiker und Bundesländer.
Seit April ist der Konsum von Cannabis in Deutschland erlaubt. Die geplante Gesetzesänderung zielt darauf ab, den erlaubten THC-Wert im Straßenverkehr von 1,0 Nanogramm auf 3,5 Nanogramm anzuheben. Die Diskussion über diese Änderung fand im Verkehrsausschuss des Bundestags statt, wo verschiedene Experten und Politiker ihre Kritik und Lob äußerten. Unter den Kritikern befinden sich einige Bundesländer, darunter Bayern, Schleswig-Holstein, Hamburg und Niedersachsen, die die geplante Gesetzesänderung öffentlich kritisieren.
Die geplante Gesetzesänderung zur Anhebung des THC-Grenzwerts im Straßenverkehr ist umstritten und stößt auf Widerstand von verschiedenen Seiten, darunter Experten, Politiker und Bundesländer. Die Diskussion wird voraussichtlich noch weitergeführt und könnte Einfluss auf die Verabschiedung des Gesetzes haben.