Donnerstag, 21.11.2024

EU-Politiker ziehen gegen Musk-Netzwerk in den Kampf

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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.

EU-Politiker erwägen entscheidende Maßnahmen gegen Elon Musks Plattform X aufgrund schwerwiegender Vorwürfe. Die zunehmende Verbreitung von Hassrede, Desinformation und die Selbstbevorzugung rechter Inhalte durch X’s Algorithmus haben die Gemüter erhitzt. Diskussionen über eine mögliche Sperrung oder sogar Zerschlagung der Plattform werden intensiv geführt.

Die Besorgnis der EU-Politiker nimmt zu angesichts der wachsenden Flut von Hass, Hetze und Verschwörungstheorien, die über X verbreitet werden. Vor zwei Jahren übernahm Elon Musk persönlich die Plattform, was ihm Kritik wegen der Selbstbevorzugung rechter Inhalte einbrachte. EU-Abgeordnete erheben schwere Vorwürfe gegen X, die auf massive Verstöße gegen das DSA-Gesetz hindeuten.

Der umstrittene Algorithmus von X, der die Beiträge von Musk und rechter Hetze bevorzugt, steht im Zentrum der Debatte. Die Diskussion über eine mögliche Zerschlagung von X wird als letzte Maßnahme betrachtet, sollte keine Einigung erzielt werden.

Experten sehen eine Zerschlagung von Plattform X derzeit als unwahrscheinlich an, jedoch könnte ein Verbot in der EU Realität werden. Die langwierigen Gespräche zwischen der EU und X haben bisher keine greifbaren Ergebnisse gebracht. Sollten Musk und X die Regeln weiterhin missachten, könnten schwerwiegende Konsequenzen drohen.

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