Die Telemedizin hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und ermöglicht es Patienten, medizinische Versorgung auch ohne direkten Arztbesuch zu erhalten. Ein aktuelles Thema, das dabei aufkommt, ist die Ausstellung von Cannabisrezepten ohne ein persönliches Gespräch mit dem Arzt. Dies könnte zu erheblichen Risiken führen, insbesondere im Hinblick auf den Jugendschutz.
Telemedizinische Anbieter bieten die Möglichkeit, sich ein Rezept für Cannabis ausstellen zu lassen, ohne dass ein persönliches Gespräch mit einem Arzt erforderlich ist. Diese Praxis könnte dazu führen, dass der Jugendschutz umgangen wird, da Jugendliche möglicherweise leichter an diese Substanz gelangen können.
Es wird dringend davor gewarnt, dass die Freigabe von Cannabisrezepten ohne ärztliche Beratung zu einem leichteren Zugang und damit zu einer Gefährdung des Jugendschutzes führen könnte. Es ist wichtig, die Risiken und Auswirkungen dieser Praxis sorgfältig zu überdenken, um die Sicherheit und den Schutz von Jugendlichen zu gewährleisten.