Die durchschnittliche Altersrente für langjährig Versicherte beträgt 1505 Euro, wobei es deutliche Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland gibt. Männer erhalten im Durchschnitt 1645 Euro Rente, Frauen 1299 Euro. Eine Rentenerhöhung um 4,57 Prozent zum 1. Juli wurde für 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner beschlossen. Es zeigt sich eine deutliche Rentenlücke zwischen Ost und Westdeutschland, wobei die Durchschnittsrente im Westen 1554 Euro und im Osten 1398 Euro beträgt. Kritik an geringen Renten und Forderungen nach einer Rentensteuerbremse werden laut. Die höchsten Durchschnittsrenten werden im Saarland, Nordrhein-Westfalen und Hamburg verzeichnet, während die niedrigsten in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen liegen. Die Rentenpolitik in Deutschland steht vor Herausforderungen, besonders hinsichtlich der Rentenunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland. Forderungen nach höheren Renten und einer Rentensteuerbremse werden immer lauter.
Rente: Durchschnittlich niedrige Renten für langjährig Versicherte, insbesondere im Osten
Tipp der Redaktion
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.