Die Forderung nach mehr Investitionen in Sicherheit und Verteidigung erhält Unterstützung von SPD-Chef Lars Klingbeil. Er unterstützt damit den Kurs von Verteidigungsminister Boris Pistorius und betont die Notwendigkeit, die Prioritäten angesichts der Bedrohungslage zu verschieben. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine wird von einer historischen Notsituation bei Sicherheit und Verteidigung gesprochen.
Es wird deutlich mehr Geld für Sicherheit und Verteidigung gefordert, um die Bundeswehr angemessen auszustatten. Dieser Forderung liegt die Besorgnis über die Bedrohung durch Russland und die veränderten sicherheitspolitischen Gegebenheiten zugrunde. Gleichzeitig entbrennt eine Kontroverse über die Ausgaben für Verteidigung und die Einhaltung der Schuldenbremse.
Die Diskussion erstreckt sich auch auf die Wehrpflicht und die Einführung eines Gesellschaftsjahres. Es wird angeregt, eine gesamtgesellschaftliche Debatte über die Verteidigungsfähigkeit und die Verantwortung der Bürger in Bezug auf Sicherheit und Verteidigung zu führen.