Zwei Drittel der deutschen Erstwähler zeigen ein hohes Interesse an der Teilnahme an der Europawahl 2024, wie aus einer aktuellen Umfrage hervorgeht. Trotz des starken Interesses fühlt sich jedoch nur eine Minderheit ausreichend informiert über die Aufgaben und Zuständigkeiten des Europaparlaments. Dies geht aus der Umfrage hervor, bei der festgestellt wurde, dass nur 18 Prozent der Erstwähler angaben, sich gut informiert zu fühlen.
Die Umfrageergebnisse rufen Greenpeace auf den Plan, die eine bessere Information der Erstwähler durch Lehrer fordern. Die Umfrage zeigt außerdem, dass am 9. Juni erstmals auch 16-Jährige in Deutschland ihre Stimme zur Europawahl abgeben dürfen, was auf großes Interesse stößt.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Senkung des Wahlalters auf Interesse bei den Erstwählern stößt. Allerdings besteht ein deutliches Informationsdefizit, das durch bessere Aufklärung und Informationsvermittlung behoben werden muss, um die Partizipation der Erstwähler zu stärken. Greenpeace betont die Rolle der Lehrer in dieser Aufklärung und unterstreicht die Notwendigkeit, die Erstwähler umfassend zu informieren, um ihre Teilnahme an der Europawahl zu fördern.