Sonntag, 17.11.2024

UN-Vollversammlung beschließt Gedenktag für den Völkermord in Srebrenica

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Anna Krüger
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.

Die UN-Vollversammlung hat beschlossen, den 11. Juli zum weltweiten Gedenktag f�r den V�lkermord von Srebrenica im Jahr 1995 zu erkl�ren, trotz Widerstand von einigen L�ndern. Der Beschluss, der ma�geblich von Deutschland und Ruanda ausgearbeitet wurde, stie� auf Kritik, insbesondere von Serbien und Russland. Die Resolution verurteilt die Leugnung des V�lkermords von Srebrenica und soll dazu dienen, die Opfer zu ehren und die �berlebenden zu unterst�tzen. Der Beschluss wurde von 84 UN-Mitgliedsl�ndern unterst�tzt, w�hrend es 19 Gegenstimmen und 68 Enthaltungen gab.

Am 11. Juli wird k�nftig weltweit dem V�lkermord von Srebrenica 1995 gedacht. Die Resolution verurteilt jede Leugnung des V�lkermords von Srebrenica und Handlungen, die diese verherrlichen. Bei dem Votum gab es 19 Gegenstimmen und 68 Enthaltungen. Serbien und Russland kritisierten die deutsche Rolle bei der Ausarbeitung der Resolution. Pr�sident Aleksandar Vucic warf Deutschland vor, moralische Lehren zu erteilen und die Arbeit an der Resolution geheim gehalten zu haben.

Die Resolution zur Festlegung eines Gedenktages f�r den V�lkermord von Srebrenica wurde trotz Widerstand von einigen L�ndern verabschiedet. Die Kritik an der deutschen Rolle und die kontroverse Reaktion von Serbien und Russland verdeutlichen die internationalen Spannungen in Bezug auf die Erinnerung an den V�lkermord und die politische Bewertung historischer Ereignisse.

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