Bei der Durchsuchung des Wohnhauses von AfD-Europakandidat Petr Bystron fanden die Ermittler Unterlagen zu Goldbarren sowie einem Konto in Liechtenstein. Bystron machte den Behörden schwere Vorwürfe und betonte, dass das Gold und die Unterlagen seiner Mutter gehören.
Ermittler fanden bei Bystron Unterlagen zu Goldbarren und Kontoauszüge von Banken in Liechtenstein und Tschechien. Die Goldbarren gehören mehrheitlich seiner Mutter. Bystron macht schwere Vorwürfe gegen die Ermittler und betont, dass das Gold und die Unterlagen seiner Mutter gehören.
Ermittler gehen einem Hinweis nach, dass Bystron 30.000 Euro auf das Konto einer brachliegenden Firma eingezahlt hat, und sehen einen Anfangsverdacht der Geldwäsche. Bystron betont, dass es sich um privates Geld handelte und er nur größere Scheine umtauschen wollte.
Die AfD-Chefs fordern von Bystron Auftrittsverzicht im Europawahlkampf. Bystron kandidiert auf Platz zwei der AfD-Liste für die Wahl zum EU-Parlament und hatte kürzlich seine Immunität aufgehoben.
Die Untersuchung und die Vorwürfe gegen Bystron werfen Fragen zur Herkunft des Goldes und des Geldes auf. Bystron bestreitet die Vorwürfe und betont, dass es sich um das Vermögen seiner Mutter handelt. Die Ermittlungen und Vorwürfe könnten Einfluss auf Bystrons politische Karriere haben.