Der Schutz von Politikern und Politikerinnen steht nach den jüngsten Angriffen in Sachsen und Berlin im Fokus. Insbesondere die unterschiedlichen Sicherheitsvorkehrungen auf Bundes- und Landesebene werfen Fragen auf. Zudem gibt es Einblicke in die Arbeit der Personenschützer sowie Spürhunde, die für die Sicherheit von Politikern eingesetzt werden.
Die verstärkten Sicherheitsmaßnahmen resultieren aus Angriffen im Inland und der wachsenden Bedrohung aus dem Ausland. Während der Bundeskanzler, der Bundespräsident und gefährdete Ministerinnen und Minister permanenten Personenschutz erhalten, hängt der Schutz anderer Politiker von der Bedrohungslage ab. Einige Politiker erhalten anlassbezogenen Schutz oder gar keinen Personenschutz, auch wenn sie durch besonderes Engagement oder extremistische Bedrohungen gefährdet sind.
Der Artikel beleuchtet auch die Arbeit und das Vorgehen der Personenschützer bei öffentlichen Veranstaltungen und im Alltag. Kritik übt der Artikel an den unzureichenden und stark variierenden Schutzvorkehrungen auf Landesebene.
Nach den jüngsten Angriffen wird über mögliche Verbesserungen im Schutz der Politiker diskutiert. Allerdings stoßen diese Diskussionen innerhalb der personellen Grenzen auf Herausforderungen.