Sonntag, 17.11.2024

Xi Jinping besucht Europa: globale Machtdemonstration

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat Europa besucht, und dabei eine gezielte Strategie verfolgt, um die Spaltung zwischen der EU und den USA auszunutzen. In seinen Besuchen in Frankreich, Serbien und Ungarn verfolgte er unterschiedliche politische Ziele und strebte nach politischem Einfluss. Dieser Schachzug Chinas dient dazu, die Position der USA herauszufordern und die Machtstellung Chinas in der Welt zu festigen. Jedoch stieß seine Europareise auch auf Misstrauen und Widerstand in Europa.

Während seines Besuchs betonte Xi Jinping die Bedeutung der diplomatischen Beziehungen zwischen China und Frankreich. In Serbien gedachte er der Bombardierung der chinesischen Botschaft und in Ungarn stärkte er den politischen Einfluss des rechtspopulistischen Regierungschefs. Darüber hinaus verstärkt China gezielt die Beziehungen zu autokratischen Regierungschefs in Europa durch Investitionen, was zu politischen Spannungen innerhalb der EU führt.

Die Europareise von Xi Jinping legt offen, dass China gezielt politischen Einfluss in Europa aufbauen will, während es gleichzeitig Spannungen mit der EU und den USA schürt. Diese Entwicklung birgt potenzielle Risiken für die Stabilität in Europa und erfordert eine klare und entschlossene Reaktion seitens der EU.

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