Der HSV Hamburg ist mit seiner Beschwerde gegen den Lizenzentzug beim Präsidium der Handball-Bundesliga gescheitert und plant nun den Zwangsabstieg durch eine Klage beim Schiedsgericht zu verhindern.
Die Handball-Bundesliga hat dem HSV Hamburg keine Lizenz für die kommende Saison erteilt. Die Gründe dafür sind der nicht fristgerechte Nachweis der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Der Verein erhielt nur eine vorläufige Spielberechtigung unter der Bedingung des Nachweises. Infolgedessen plant der HSV Hamburg, eine Schiedsklage beim Schiedsgericht einzureichen, um den Zwangsabstieg zu verhindern. Diese Klage wird von einem Team rund um Aufsichtsratsmitglied André van de Velde vorbereitet.
Der Verein ist überzeugt, dass er die Lizenz erhalten sollte und plant daher fristgerecht eine Schiedsklage einzureichen, um eine Entscheidung zu ihren Gunsten zu erreichen.