Der ehemalige Fußballspieler Philipp Lahm hat sich für „Equal Pay“ bei großen Fußball-Turnieren ausgesprochen und betont die Notwendigkeit von gleichen Prämien. Er argumentiert, dass Frauen und Männer bei solchen Turnieren gleiche Bezahlung erhalten sollten. Diese Diskussion wird auch beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) geführt, und es gab bereits politische Unterstützung für eine gleiche Bezahlung von Nationalspielern und Nationalspielerinnen.
Bei der Frauen-EM 2022 in England setzte sich Bundeskanzler Olaf Scholz für eine gleiche Bezahlung ein. Lahm wies darauf hin, dass bei einem WM-Triumph im Sommer 2023 die deutschen Fußballerinnen jeweils rund 245.000 Euro bekommen hätten, während die Männer bei einem Titelgewinn 400.000 Euro erhalten hätten. Die Diskussion um gleiche Prämienzahlungen wird sowohl im sportlichen als auch im politischen Bereich geführt, und die Unterstützung für „Equal Pay“ bei großen Fußball-Turnieren wächst.