Donnerstag, 19.09.2024

Bundesbank: Rückgang der Bargeldzahlungen bei Menschen

Tipp der Redaktion

Sebastian Wolf
Sebastian Wolf
Sebastian Wolf ist ein politischer Analyst mit einem scharfen Verstand und einem ausgeprägten Interesse an gesellschaftlichen Entwicklungen.

Die Nutzung von Bargeld in Deutschland nimmt ab, während Plastikkarten und mobile Bezahlanwendungen immer beliebter werden. Trotzdem schätzen viele Menschen den Schutz der Privatsphäre, den Bargeld bietet.

Im Jahr 2021 wurden 51% der Zahlvorgänge in Deutschland mit Bargeld abgewickelt, 7 Prozentpunkte weniger als im Vorjahr. Debitkarten haben einen Anteil von 27%, mobile Bezahlanwendungen 6%. Die Debitkarte hat mit 32% erstmals das Bargeld (26%) im Umsatz überholt. 80% aller Zahlungen vor Ort wären mit Karte oder Smartphone möglich gewesen. 44% der Befragten würden die Debitkarte bevorzugen, 63% wünschen sich, dass Bargeld weiterhin genutzt wird wie bisher. 48% der Befragten glauben, dass Bargeld bis 2038 aus dem Alltag verschwindet.

Eine Rückkehr zum alten Zahlungsverhalten mit hohem Bargeldanteil ist unwahrscheinlich. Trotz zunehmender Nutzung elektronischer Zahlungsmittel schätzen die Menschen weiterhin den Schutz der Privatsphäre, den Bargeld bietet. Prognosen deuten darauf hin, dass Bargeld in der Zukunft an Bedeutung verlieren könnte, aber dennoch von vielen bevorzugt wird.

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