Mittwoch, 13.11.2024

China prüft Zölle auf EU-Chemikalien für die Automobilproduktion

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Jonas Lehmann
Jonas Lehmann
Jonas Lehmann berichtet beim Brandenburger Bote über Wirtschaft und Umwelt. Sein Fokus liegt auf nachhaltigen Themen und innovativen Ideen aus der Region.

China prüft die Möglichkeit von Strafzöllen auf bestimmte Chemikalien aus der EU, die in der Automobilproduktion verwendet werden. Dies ist eine Reaktion auf die anhaltenden Handelsstreitigkeiten mit dem Westen. Die USA und die EU könnten ebenfalls mit Zöllen antworten, was zu einem protektionistischen Wettlauf führen könnte.

Die potenziellen Zölle betreffen bestimmte Chemikalien, die in Automobilteilen, elektrischen Geräten und Industriemaschinen Verwendung finden. China droht mit Strafzöllen auf diese Chemikalien, die auch aus den USA, Japan und Taiwan stammen können. Die Untersuchung der Anti-Dumping-Maßnahmen soll innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein.

Experten sind besorgt, dass die möglichen Zölle zu einem protektionistischen Wettlauf zwischen den Handelspartnern führen könnten und den weltweiten Handel beeinträchtigen. Die EU warnt vor einer Abschottung der Märkte und betont die Bedeutung eines fairen und freien Welthandels.

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