Der Artikel thematisiert die langsame Entwicklung der Geschlechtergerechtigkeit in deutschen Vorständen, die geprägt sind von männlichen Führungskräften mit ähnlichem Hintergrund. Es wird betont, dass Frauen in der Wirtschaft entschlossener gefördert werden müssen, um mehr Diversität zu erreichen.
Der typische Vorstand eines deutschen Unternehmens ist männlich, Mitte 50, betriebs- oder volkswirtschaftlich ausgebildet und hört auf den Namen Thomas. Führungskräfte neigen dazu, Personen mit ähnlichem Hintergrund einzustellen. Die Zahl weiblicher Vorstände steigt langsam an, jedoch ist die Entwicklung quälend langsam. In den vergangenen Jahren sind zwar mehr Männer mit anderen Vornamen in Vorständen berufen worden, aber keine Frauen.
Es ist dringend erforderlich, dass die Wirtschaft Frauen entschlossener fördert, um die Geschlechtergerechtigkeit in den Führungsetagen deutscher Unternehmen zu verbessern und mehr Diversität zu erreichen.