Mittwoch, 13.11.2024

Hälfte der Berufstätigen wünscht sich mehr freie Zeit für Work-Life-Balance

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Laura Weber
Laura Weber
Laura Weber ist engagierte Lokaljournalistin beim Brandenburger Bote und schreibt über Musik, Theater und Film. Mit ihrer Leidenschaft für die Künste bringt sie die kulturelle Vielfalt der Region in den Fokus.

Eine aktuelle Umfrage hat aufgedeckt, dass über die Hälfte der Berufstätigen in Deutschland den Wunsch nach weniger Arbeitszeit hegt. Darüber hinaus zeigt die Studie, dass ein Drittel der Befragten sogar bereit wäre, sich finanziell einzuschränken, um mehr Freizeit zu erlangen. Dies steht im Kontrast zu den Schwierigkeiten, denen viele Unternehmen aufgrund von Personalmangel gegenüberstehen. Trotz des Bedarfs an zusätzlichen Arbeitskräften zeigen sich viele Mitarbeiter ablehnend gegenüber Überstunden und Mehrarbeit, um dem Personalmangel entgegenzuwirken.

Die Work-Life-Balance gewinnt dabei zunehmend an Bedeutung und wird von vielen Beschäftigten höher bewertet als ihr Job. Insbesondere bei jüngeren Generationen steht die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben im Fokus. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen, dass die Einstellung der Arbeitnehmer in Deutschland sich in Richtung einer ausgewogeneren Work-Life-Balance entwickelt. Finanzielle Anreize könnten zwar dazu führen, dass Mitarbeiter bereit sind, Überstunden zu leisten, jedoch bleibt die Ablehnung von Mehrarbeit bei vielen bestehen.

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