Donnerstag, 21.11.2024

Immobilienpreise in Deutschland steigen wieder: Trendwende auf dem Markt

Tipp der Redaktion

Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Die Preise für Immobilien in Deutschland steigen wieder an, was auf eine Trendwende auf dem Immobilienmarkt hinweist. Dieser Anstieg wird maßgeblich durch die Unsicherheit der Interessenten, den Ausblick sinkender Zinsen und den Einbruch des Neubaugeschäfts beeinflusst.

Im zweiten Quartal verzeichneten Eigentumswohnungen einen Preisanstieg von 2,4 Prozent im Vergleich zum Vorquartal, Einfamilienhäuser kosteten zwei Prozent mehr und Mehrfamilienhäuser legten um 4,4 Prozent zu. Besonders in Hamburg, Frankfurt und Düsseldorf stiegen die Preise, während sie in Köln rückläufig waren. Der Immobilienpreisindex Greix wies einen Preisrückgang von rund 14 Prozent in den letzten zwei Jahren auf. Zwischen April und Juni wurden mehr Immobilien gehandelt als im Vorjahr, obwohl die Transaktionen auf dem Immobilienmarkt noch unter dem Durchschnitt von 2019 bis 2021 liegen.

Es wird angenommen, dass die Korrektur am Immobilienmarkt nach etwa zwei Jahren zu Ende geht und eine Trendwende eingeleitet wurde. Der Markt gewinnt an Dynamik und die Transaktionen nehmen zu, obwohl sie noch auf einem vergleichsweise geringen Niveau liegen. Die Entwicklung wird von verschiedenen Faktoren wie der Unsicherheit der Interessenten und dem Einbruch des Neubaugeschäfts beeinflusst.

Weitere Nachrichten

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

Aktuelle Nachrichten