Sonntag, 01.12.2024

Volkswagen steht vor einem Warnstreik nach dem Ende der Friedenspflicht

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Anna Krüger
Anna Krüger
Anna Krüger ist politische Redakteurin beim Brandenburger Bote. Sie analysiert lokale und überregionale Entwicklungen und bietet ihren Lesern fundierte Einblicke in politische Prozesse.

Die Friedenspflicht bei VW ist zu Ende, und die IG Metall hat angekündigt, flächendeckende Warnstreiks zu starten. Der Tarifkonflikt dreht sich um Lohnkürzungen, Stellenabbau und mögliche Werksschließungen.

Die IG Metall hat offiziell flächendeckende Warnstreiks bei Volkswagen angekündigt, während VW eine zehnprozentige Lohnkürzung fordert und eine Tariferhöhung ablehnt. Betriebsratschefin Daniela Cavallo äußert sich zum Frust in der Belegschaft und der Notwendigkeit von Warnstreiks.

Sowohl die IG Metall als auch der Betriebsrat haben einen Zukunftsfonds vorgeschlagen, den VW jedoch abgelehnt hat. Die nächste Tarifrunde ist für den 9. Dezember geplant. Flächendeckende Warnstreiks bei VW hat es zuletzt 2018 mit über 50.000 Beteiligten gegeben.

Die IG Metall erhöht den Druck auf Volkswagen im Tarifkonflikt, da Vorschläge zur Kostenentlastung von VW abgelehnt wurden. Die Situation eskaliert, und Warnstreiks sind unmittelbar bevorstehend.

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