Der Aufstieg in die Bundesliga ist für Holstein Kiel und den FC St. Pauli endlich Realität geworden, während der Hamburger SV zum sechsten Mal in Folge in der 2. Liga bleiben muss. Dieser Artikel analysiert die Gründe hinter diesen Entwicklungen und beleuchtet die finanziellen Aspekte, die Trainer-Diskussion sowie die kontinuierliche Arbeit der Aufsteiger im Vergleich zum HSV.
Ein zentraler Faktor ist die finanzielle Lage der Vereine. Trotz seiner großen Ambitionen und Investitionen, konnte der Hamburger SV den Aufstieg nicht erreichen. Interessanterweise unterscheiden sich die Transferausgaben des HSV nicht signifikant von denen von St. Pauli und Kiel. Doch der Marktwert des HSV-Kaders übersteigt den der Kiel-Spieler und St. Pauli-Spieler, was die Erwartungen an den HSV umso größer macht.
Ein weiterer Aspekt ist die Kontinuität im Trainerstab. Seit dem Abstieg 2018 hat der HSV keinen Trainer gehabt, der länger als eine Saison blieb. Im Gegensatz dazu herrscht bei St. Pauli und Kiel Kontinuität im Trainerstab und in der sportlichen Leitung, was sich als vorteilhaft erwiesen hat.
Es ist offensichtlich, dass die Aufsteiger mit ihren besseren Entscheidungen und kontinuierlicher Arbeit den Aufstieg verdient haben. Im Gegensatz dazu wird beim HSV die Trainer-Diskussion begleitet und öffentliche Wortmeldungen sorgen für Unruhe und Verunsicherung im Verein.