Mittwoch, 13.11.2024

Bundeskanzler Scholz bezeichnet Personalmangel der Bundeswehr als ‚überschaubare Aufgabe‘

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Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Bundeskanzler Scholz hat in einer Diskussion über die Wehrpflicht-Debatte Einblicke in die intensiven Bemühungen zur Behebung des Personalmangels in der Bundeswehr gegeben. Deutschland leidet unter einem Personalmangel von rund 20.000 Männer und Frauen in der Bundeswehr, was zu Diskussionen über die Wiedereinführung der Wehrpflicht oder einer allgemeinen Dienstpflicht geführt hat. Ein erfolgreiches Modell mit kombinierter Wehrpflicht existiert in Schweden, was als mögliche Lösung diskutiert wird. Es wurde sogar vorgeschlagen, Informationsmaterial an alle 18-Jährigen zu schicken, jedoch ist dies als wenig erfolgversprechend angesehen worden. In diesem Zusammenhang bezeichnete Bundeskanzler Scholz die Personalmangel-Bekämpfung als eine ‚überschaubare Aufgabe‘. Die unterschiedlichen Meinungen und Vorschläge zur Lösung des Personalmangels in der Bundeswehr, von der Wiedereinführung der Wehrpflicht bis zur allgemeinen Dienstpflicht, spiegeln sich auch in den Ansichten von Politikern wie Olaf Scholz und Boris Pistorius wider.

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