Der Ausdruck ‚the struggle is real‘ stammt aus der afroamerikanischen Rap- und Hip-Hop-Kultur der 90er Jahre, in der er von Künstlern verwendet wurde, um auf Herausforderungen und soziale Ungerechtigkeiten hinzuweisen. Heutzutage wird diese Formulierung häufig in der Jugendsprache des 21. Jahrhunderts genutzt, um auf humorvolle Weise auf sogenannte erste Weltprobleme oder Luxusprobleme hinzuweisen. Dennoch beinhaltet sie auch eine ernste Botschaft. Die umfassende Bedeutung von ‚the struggle is real‘ bezieht sich darauf, dass Menschen sich anstrengen müssen, um ihre täglichen Herausforderungen zu bewältigen, sei es im Bereich Bildung, Beruf oder soziale Gerechtigkeit. Besonders People of Color sehen sich oft mit speziellen Hürden konfrontiert, die den Kampf in ihrem Leben intensivieren. Dieser Ausdruck erinnert uns daran, dass der Kampf authentisch ist und die Schwierigkeiten, die viele Menschen erleben, nicht belanglos sind. Daher stellt ‚to struggle‘ nicht nur einen individuellen Kampf dar, sondern spiegelt auch gesellschaftliche Probleme wider, die in unserer modernen Welt von Bedeutung sind.
Was bedeutet ‚to struggle‘ im Englischen?
Im Englischen bedeutet ‚to struggle‘ so viel wie kämpfen oder sich anstrengen, insbesondere in Bezug auf Herausforderungen oder Probleme, die man bewältigen muss. Der Ausdruck ‚the struggle is real‘ hat sich inzwischen zu einem Schlagwort entwickelt, das ironisch verwendet wird, um auf alltägliche, oft als trivial empfundene Schwierigkeiten hinzuweisen, die häufig als Luxusprobleme oder First World Problems bezeichnet werden. Viele Menschen in der Hip-Hop- und Rap-Kultur, einschließlich der Stimmen von People of Color, thematisieren diese Kämpfe, um soziale Ungleichheiten sichtbar zu machen. In der Jugendsprache des 21. Jahrhunderts wird der Ausdruck häufig genutzt, um bei vermeintlichen Problemen, wie z.B. dem Mangel an Wi-Fi oder dem Warten auf die nächste Episode einer Serie, übertrieben zu klagen. Dies verdeutlicht, wie der scheinbar kleine Stress im Leben vieler Menschen ironisch und humorvoll als ernsthafte Herausforderung präsentiert wird. Die Verwendung von ‚to struggle‘ in diesem Kontext zeigt, wie verankert diese Erfahrungen in unserem modernen Alltag sind.
Ironie und Ernsthaftigkeit im Ausdruck
Die Verwendung der Phrase ‚the struggle is real‘ ist ein faszinierendes Zusammenspiel aus Ironie und Ernsthaftigkeit. Oft wird sie in der Jugendsprache verwendet, um Herausforderungen humorvoll zu überzeichnen und somit Luxusprobleme zu kommentieren. In unserer Gesellschaft, in der Anstrengungen oft als geringfügig erachtet werden, wird dieser Ausdruck genutzt, um auf die realen Schwierigkeiten hinzuweisen, die viele Menschen alltäglich erleben. Durch den Einsatz dieser Formulierung entsteht eine solidarische Verbindung, die nicht nur Empathie für die Probleme anderer ausdrückt, sondern auch eine kritische Betrachtung der eigenen ’struggles‘ anregt. In der heutigen Zeit, in der die Grenzen zwischen ernsthaften Problemen und trivialen Herausforderungen verschwommen sind, erlaubt es der ironische Gebrauch von ‚the struggle is real‘, eine Distanz zu schaffen, die erleichtert, mit den schwierigen Aspekten des Lebens umzugehen. So ist der Ausdruck nicht nur ein Hinweis auf die Herausforderungen des Individuums, sondern spiegelt auch eine tiefere Reflexion über das, was wirklich schwierig ist, in einer Welt wider, die oft von Humor und Leichtigkeit geprägt ist.
Wann wird der Begriff tatsächlich verwendet?
Der Begriff ‚the struggle is real‘ findet heutzutage vor allem in der Jugendsprache des 21. Jahrhunderts Anwendung. Häufig wird er in humorvollen, ironischen Kontexten benutzt, um alltägliche Herausforderungen und Luxusprobleme zu beschreiben, die vor allem im Rahmen von First World Problems auftreten. Diese Ausdrucksweise hat ihren Ursprung in der afroamerikanischen Rap- und Hip-Hop-Szene der 1990er Jahre, wo sie als eine Art Selbstironie entwickelt wurde, um den Herausforderungen des Lebens, insbesondere für People of Color, Ausdruck zu verleihen. Die Bedeutung von ‚der Kampf ist echt‘ ist also nicht nur auf realen Schwierigkeiten begrenzt, sondern umfasst auch die Auseinandersetzung mit sozialen Ungleichheiten. Wenn Menschen in sozialen Medien oder im Alltag auf banale Probleme hinweisen und sie als ‚the struggle is real‘ kennzeichnen, wird oft eine ironische Ableitung angestrebt. So wird aus ernst gemeinten Herausforderungen schnell ein humorvoller Kommentar über das eigene Leben, was zeigt, wie tief verwurzelt der Ausdruck in unserer modernen Kultur ist. Das Kürzel wird verwendet, um auf witzige Weise den Kontrast zwischen realen und vermeintlichen Problemen zu verdeutlichen.
