Mittwoch, 20.11.2024

US-Wahl: Eichhörnchen Peanut wird zur Wahlkampf-Ikone der Republikaner

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

Das Eichhörnchen Peanut aus New York hat nach seinem Tod eine unerwartete politische Wendung genommen. Mit über 500.000 Instagram-Followern war Peanut ein Internet-Star, der unerwartet zur Wahlkampf-Ikone der Republikaner wurde.

Nachdem Peanut zusammen mit einem Waschbären von den Behörden in Pine City beschlagnahmt und eingeschläfert wurde, nutzten die Republikaner seinen Tod als politisches Symbol im Wahlkampf. Diese ungewöhnliche Verwendung eines Tieres für politische Zwecke stieß auf kontroverse Reaktionen.

Mark Longo, der Besitzer von Peanut, reagierte unpolitisch auf die Entwicklungen. Obwohl er sich selbst als unpolitisch bezeichnet und nie gewählt hat, gründete er eine Tierauffangstation als Reaktion auf den Vorfall.

Longos Fokus liegt ganz klar auf dem Wohl seiner Tiere, unabhängig von politischer Zugehörigkeit. Während die Republikaner Peanuts Tod für ihre Zwecke nutzten, umgibt den Fall weiterhin eine Debatte über die Grenzen der Politik und des Tierschutzes.

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