Donnerstag, 21.11.2024

EU-Partnerländer setzen Migranten in der Wüste von Tunesien, Marokko und Mauretanien aus

Tipp der Redaktion

Philipp Schmitt
Philipp Schmitt
Philipp Schmitt ist ein kritischer Gesellschaftsjournalist beim Brandenburger Bote, der mit seiner scharfen Beobachtungsgabe und seinem Humor komplexe Themen pointiert auf den Punkt bringt.

EU-Partnerl&#e4;nder sollen Migranten in der Wüste ausgesetzt haben, während die EU das Vorgehen abgenickt haben soll. Diese schockierenden Praktiken werfen ernste Fragen zur Menschlichkeit und moralischen Verantwortung der EU hinsichtlich der Migrationspolitik auf.

Mehr als 50 betroffene Flüchtlinge und Migranten haben über ihre erschütternden Erfahrungen berichtet, während Satellitenbilder, Videos und vertrauliche Dokumente zur Recherche genutzt wurden. Es ist bekannt, dass mutmaßliche Asylsuchende in Tunesien, Marokko und Mauretanien zurückgewiesen werden, manchmal mitten in der Wüste. Die EU-Staaten und die Kommission sollen von diesen Aktionen wissen und die verantwortlichen Sicherheitskräfte sogar ausgerüstet haben.

Das Vorgehen der Sicherheitskräfte ist teilweise innerhalb der EU bekannt, beispielsweise durch Kommissionsberichte und Dokumente von Frontex. Die EU-Kommission betont, dass die Länder selbst für ihre Sicherheitskräfte verantwortlich seien, und hat Abkommen geschlossen, um Migration besser zu steuern. Dies wirft ernsthafte Fragen zur moralischen Verantwortung der EU in der Migrationspolitik auf und verdeutlicht mögliche rassistische Praktiken im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten.

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