Immer mehr Haushalte in Deutschland nutzen Balkonkraftwerke, um Strom zu sparen und ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Laut einer Umfrage besitzen bereits 6 Prozent der Balkonbesitzer eine Mini-Solaranlage, während 11 Prozent beabsichtigen, sich eine anzuschaffen. Die wachsende Beliebtheit von Balkonkraftwerken zeigt die Bereitschaft der Verbraucher, in Technologien zu investieren, die langfristige Einsparungen und Umweltvorteile bieten.
Die Umfrage wurde von Check24 durchgeführt und von YouGov Deutschland ausgewertet. Motive für den Kauf von Balkonkraftwerken sind die Senkung der Stromrechnung, die Erzeugung von nachhaltigem Strom und die Unterstützung des Solarpakets I. Dieser Trend zeigt sich auch in den Zahlen: Im Jahr 2023 wurden etwa 270.000 neue Steckersolargeräte in Betrieb genommen, viermal so viele wie im Jahr zuvor. Viele Städte und Gemeinden fördern die private Nutzung von Solarenergie, was die Beliebtheit von Balkonkraftwerken weiter steigert.
Balkonkraftwerke gelten in der Regel als Haushaltsgeräte und sind durch die Hausratversicherung gegen Schäden geschützt. Dies gibt den Verbrauchern zusätzliche Sicherheit bei der Anschaffung. Die zunehmende Nutzung von Balkonkraftwerken deutet darauf hin, dass Verbraucher bereit sind, in moderne Technologien zu investieren, um langfristige Einsparungen bei den Stromkosten zu erzielen und gleichzeitig die Umwelt zu unterstützen. Die Regelungen und Förderungen, insbesondere das Solarpaket I, tragen weiter zur Beliebtheit von Balkonkraftwerken bei und bringen sie in einen regelrechten Boom.