Auf mehreren städtischen Friedhöfen kam es in den vergangenen Tagen zu kleineren Bränden an Grabstätten. Die Verwaltung macht überwiegend brennende Grabkerzen in Verbindung mit trockenem Tannengrün für die Vorfälle verantwortlich. In mehreren Fällen konnten aufmerksame Besucher die Feuer noch rechtzeitig löschen, wofür die Stadt ihren Dank ausdrückte.
Vorfallablauf und Reaktionen
Die gemeldeten Einsätze betrafen nach Angaben der städtischen Friedhofsverwaltung überwiegend kleine Brände, die sich auf einzelne Gräber beschränkten. In mehreren Fällen sei das schnelle Eingreifen von Friedhofsbesucherinnen und Besuchern entscheidend gewesen, um größere Schäden zu verhindern. Offizielle Einsatzangaben zu Anzahl und Umfang der Brände lagen zunächst nicht vor.
Ursachen und Risikofaktoren
Als Auslöser nennt die Verwaltung überwiegend brennende Grabkerzen, die in Kombination mit trockenem Tannengrün leicht entzündlich werden. Die derzeit geringe Luftfeuchtigkeit reiche nicht aus, um das Tannengrün dauerhaft feucht zu halten, heißt es. Schon kleine Funken oder eine umfallende Kerze können demnach genügen, um ein Feuer zu entfachen.
Appell an Friedhofsbesucherinnen und Friedhofsbesucher
Die Stadt bittet Besucherinnen und Besucher um erhöhte Aufmerksamkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit offenem Feuer. Ziel der Hinweise ist es, Schäden an Grabstätten und Gefahren für andere zu vermeiden. Praktische Empfehlungen umfassen das Aufstellen von Kerzen in sicheren Haltern, das Vermeiden von unmittelbarem Kontakt mit trockenem Grün und das vollständige Löschen von Flammen vor dem Verlassen des Grabes.
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