Im September haben die Börsen turbulente Zeiten erlebt, besonders der DAX verbuchte Kursverluste und schloss die Woche mit einem Minus von 1,48 Prozent. Gleichzeitig verzeichneten deutsche Exporteure ein Umsatzplus zu Beginn der zweiten Jahreshälfte, während die deutsche Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,1 Prozent geschrumpft ist.
Der US-Arbeitsmarkt zeigt sich weiterhin schwach, mit weniger neu geschaffenen Arbeitsplätzen als erwartet. Dies führt zu Spekulationen über mögliche geldpolitische Maßnahmen zur Stützung der Wirtschaft. Die Technologieaktien stehen ebenfalls im Fokus, wobei der Dow-Jones-Index im Handelsverlauf Verluste verzeichnete.
In der Rohstoffbranche stieg der Goldpreis leicht an, während der Ölpreis die schlechteste Woche seit einem Jahr erlebte. Die insgesamt negativen Entwicklungen an den Börsen im September spiegeln traditionell den Druck dieses Monats wider, sowohl auf den DAX als auch auf die Wall Street.
Die wirtschaftlichen Signale aus Deutschland und den Euro-Ländern sind gemischt, wobei Anzeichen für eine schwächelnde deutsche Wirtschaft sichtbar werden. Unternehmen wie Siemens Energy, Fraport, Atoss Software, OpenAI, Broadcom, Salesforce und Grenke verzeichnen bedeutende Entwicklungen, während personalbezogene Veränderungen bei ING Deutschland ebenfalls Beachtung finden.