Mittwoch, 20.11.2024

Warum Firmen aktuell keine Lust haben, an die Börse zu gehen

Tipp der Redaktion

Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

In diesem Jahr ist der Markt für Börsengänge fast zum Erliegen gekommen, da immer weniger Unternehmen sich trauen, diesen Schritt zu wagen. Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten und die Herausforderungen durch die aktuelle Multikrise spielen dabei eine große Rolle.

Weniger Unternehmen trauen sich in diesem Jahr Börsengänge zu. Die letzten erfolgreichen Börsengänge in Deutschland liegen Monate bis Jahre zurück. Unsichere Zeiten und Multikrisen verhindern eine klare Vorhersage für Börsengänge. Unternehmen wählen vermehrt alternative Strategien wie Verkauf an Investoren. Die Entscheidung für den Standort beim Börsengang fällt oft zugunsten von Wall Street. Deutschland hat noch immer einen Mangel an Aktienkultur im Vergleich zu den USA. Viele Unternehmen wie Stada, Shein, Databricks, DKV Mobility und Flix planen Börsengänge in der Zukunft.

Die Zurückhaltung bei Börsengängen in diesem Jahr ist auf die unsichere Lage durch die Multikrisen und die fehlende Aktienkultur in Deutschland zurückzuführen. Unternehmen suchen alternative Strategien wie Verkauf an Investoren und prüfen gut, ob ein Börsengang die beste Option ist. Zudem stehen einige vielversprechende Börsengänge bevor, auch wenn die meisten Aktien von Börsendebütanten in der jüngeren Vergangenheit unter ihren Ausgabekurs gefallen sind.

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