Donnerstag, 14.11.2024

Worauf man bei der Geldanlage per Robo-Advisor achten sollte

Tipp der Redaktion

Carolin Becker
Carolin Becker
Carolin Becker ist Redakteurin beim Brandenburger Bote und schreibt über gesellschaftliche Themen und lokale Ereignisse. Mit ihrem Blick für Details beleuchtet sie die Menschen und Geschichten aus der Region.

Im Zeitalter der digitalen Vermögensverwaltung erfreuen sich Robo-Advisor einer zunehmenden Beliebtheit bei Sparerinnen und Sparern. Diese innovativen Finanzinstrumente ermöglichen es, das eigene Vermögen online verwalten zu lassen und individuelle Anlagestrategien umzusetzen, ohne auf einen persönlichen Vermögensberater angewiesen zu sein.

Rund 20 Anbieter in Deutschland verwalten bereits knapp 30 Milliarden Euro mithilfe von Robo-Advisor-Plattformen. Diese nutzen vor allem Indexfonds für die Anlagen und überwachen die Quoten kontinuierlich, um eine effiziente Portfolioverwaltung zu gewährleisten.

Es gibt sowohl passive als auch aktive Varianten von Robo-Advisors, wobei die jährlichen Gebühren für die Vermögensverwaltung in der Regel zwischen 0,5 und 0,7 Prozent liegen. Einige Anbieter bieten zudem die Verwaltung von Vermögen mit nachhaltigen Fonds an, um den Fokus auf ökologische und soziale Aspekte zu legen.

Robo-Advisor können die Vermögensverwaltung vereinfachen und sind in der Regel kostengünstiger als herkömmliche Vermögensverwaltungen. Dennoch ist es wichtig, bei der Auswahl eines Robo-Advisors sorgfältig vorzugehen, da die Renditen je nach Anbieter variieren können. Eine gründliche Prüfung der individuellen Bedürfnisse und Anlagestrategien ist daher unerlässlich, um die optimale digitale Vermögensverwaltung zu gewährleisten.

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