Montag, 14.10.2024

Brandenburg plant, Verbot von Stachelhalsbändern für Diensthunde aufzuheben

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Maximilian Schneider
Maximilian Schneider
Maximilian Schneider ist Redakteur für Kultur, Wissenschaft und Politik beim Brandenburger Bote. Mit einem Fokus auf Zukunftstechnologien und wissenschaftliche Innovationen begeistert er seine Leser für die neuesten Entwicklungen.

Brandenburg’s Innenminister Michael St\u00fcbgen (CDU) dr\u00e4ngt auf eine Fortsetzung der Verwendung von Stachelhalsb\u00e4ndern und anderen schmerzhaften Methoden bei der Ausbildung und dem Einsatz von Diensthunden, trotz eines bundesweiten Verbots, das Anfang 2022 in Kraft getreten ist. Dies hat eine hitzige Debatte im Bundesrat ausgel\u00f6st, wobei Tiersch\u00fctzer das vorgeschlagene Ausweiten des Einsatzes dieser Methoden ablehnen.

Brandenburg hat eine Verl\u00e4ngerung des Verbots von Stachelhalsb\u00e4ndern und \u00e4hnlichen Methoden bis 2029 beantragt, trotz des bundesweiten Verbots. Die Verwendung dieser Halsb\u00e4nder ist in Brandenburg eingeschr\u00e4nkt, mit einigen Ausnahmen bei der Ausbildung unter Aufsicht eines Trainers. Der Ausschuss f\u00fcr Agrarpolitik und Verbraucherschutz des Bundesrates wird \u00fcber den Vorschlag abstimmen. PETA hat die anderen Mitglieder des Bundesrates aufgefordert, den Vorschlag Brandenburgs abzulehnen. Brandenburgs Innenminister argumentiert, dass Stachelhalsb\u00e4nder f\u00fcr die Kontrolle von Diensthunden in gef\u00e4hrlichen Situationen notwendig sind. PETA und andere Umweltsch\u00fctzer pl\u00e4dieren f\u00fcr die Abschaffung des Einsatzes von Diensthunden in gef\u00e4hrlichen Situationen und setzen sich f\u00fcr eine liebevolle Umgebung f\u00fcr diese Tiere ein.

Die Verwendung von Stachelhalsb\u00e4ndern und schmerzhaften Methoden bei der Ausbildung und dem Einsatz von Diensthunden bleibt ein umstrittenes Thema, mit widerspr\u00fcchlichen Ansichten \u00fcber die Notwendigkeit und die ethischen Implikationen dieser Methoden.

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