Montag, 18.11.2024

Goldalgen bedrohen erneut den Gleiwitzer Kanal – Tote Fische entdeckt

Tipp der Redaktion

Hannah Richter
Hannah Richter
Hannah Richter ist Redakteurin beim Brandenburger Bote mit dem Schwerpunkt Gesundheit und Gesellschaft. Ihre Beiträge bieten Einblicke in medizinische Themen und die sozialen Herausforderungen der Region.

Giftige Goldalgen wurden in der Oder entdeckt, was zu massenhaftem Fischsterben führen könnte. Die toxische Wirkung einer Blüte der giftigen Goldalge Prymnesium parvum wird als Ursache für das Fischsterben in der Oder angesehen. Erste Risikostufe für Flussabschnitt auf der Höhe des Ortes Lany südöstlich von Breslau verhängt. Viele tote Fische im Gleiwitzer Kanal wurden entdeckt, und der geringer Wasserstand der Oder erhöht das Risiko. Es wird angenommen, dass die Goldalgen aus dem Gleiwitzer Kanal in die Oder eingespült wurden, was zu massiven Auswirkungen führen könnte. Die polnischen Behörden haben Maßnahmen zur Kontrolle der Schleusenöffnungen am Kanal und zur regelmäßigen Überwachung der Wasserströme und des Geländes am Fluss angeordnet, um die Ausbreitung der Goldalgen zu kontrollieren und die Situation zu überwachen. Maßnahmen zur Eindämmung und Kontrolle der Goldalgenausbreitung sind in Kraft, um weiteres Fischsterben zu verhindern.

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