Die Innenminister prüfen derzeit härtere Strafen und Schutzmaßnahmen für Politiker und Wahlkämpfer aufgrund einer zunehmenden Gewalt, Hass und Hetze im Wahljahr. Dies ist eine Reaktion auf die besorgniserregende Zunahme von Gewalt, Hass und Hetze, die Politiker und Wahlkämpfer in Deutschland erleben. Nach verschiedenen Vorfällen, bei denen politisch engagierte Menschen angegriffen wurden, vergangene Woche, prüfen die Innenminister schärfere Strafrechtsvorschläge.
Bundesinnenministerin und Länder fordern nachdrücklich das Ende von Gewalt und Hetze. Sie erhalten Unterstützung von Bundesratsinitiativen aus Bayern und Sachsen. Zudem wird eine zügige Behandlung einer Initiative Bayerns gefordert. Es besteht eine klare Verurteilung der Angriffe auf politisch engagierte Menschen, die als Zeichen einer zunehmenden Verrohung im Wahlkampf gesehen werden.
Eine Statistik zeigt einen deutlichen Anstieg von Straftaten gegen Mandatsträger, was die Dringlichkeit der Maßnahmen unterstreicht. Innenminister haben sich auf Maßnahmen geeinigt, um Angriffe und Gewalt zu stoppen. Es wurde ein Vorschlag für eine Verschärfung des Strafrechts diskutiert, sowie Hinweise auf zusätzliche Schutzmaßnahmen rund um anstehende Landtagswahlen im Herbst gegeben.