Ein 32-jähriger Mann wurde zu lebenslanger Haft verurteilt, nachdem er einen jungen Drogenkurier erstochen hatte, um an Geld und Drogen zu gelangen. Die Tat erfüllte die Mordmerkmale der Heimtücke und der Habgier.
Der Vorfall ereignete sich in Gosen bei Erkner im September 2023, als der Verurteilte, nach einem Treffen mit einem Koks-Taxi-Fahrer, den 21-jährigen Drogenkurier mit einem Messer tötete. Der Täter befand sich in einer aussichtslosen Situation und erhoffte sich durch die Tat einen Neuanfang mit Geld und Drogen. Seine zerrütteten Lebensverhältnisse, die durch die Trennung seiner Frau noch verstärkt wurden, führten zu dieser verhängnisvollen Entscheidung.
Das Gerichtsurteil fiel trotz des Antrags der Familie des Opfers, die auf die besondere Schwere der Schuld des Täters hinwies, auf lebenslange Haft. Dieses Urteil verdeutlicht die Konsequenzen der grausamen Tat, die durch Habgier und Heimtücke verursacht wurde. Es wirft auch ein Licht auf die prekäre Situation und die Hintergründe des Täters, die zu diesem tragischen Ereignis führten.